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Das Land Niedersachsen baut die Medizinische Hochschule Hannover neu – und die Uniklinik bekommt auch einen neuen Stadtbahnanschluss? Ganz so einfach ist es nicht. Was für die Region als Träger des öffentlichen Nahverkehrs selbstverständlich ist, sehen Verantwortliche der MHH kritisch. Blick auf einen schon lange schwelenden Streit.
Viele Menschen in Pattensen wünschen sich immer wieder einen Stadtbahnanschluss. Die Region Hannover lehnte das bislang ab – trotz Erweiterung bis Hemmingen-Arnum. Nun hat sich Verkehrsdezernent Ulf-Birger Franz noch einmal ausgiebig mit dem Thema beschäftigt und kommt zu einem eindeutigen Ergebnis.
Stadtbahnverbindungen bis Arnum, Garbsen, Langenhagen oder zur MHH: Der Verkehrsentwicklungsplan der Region Hannover ist ambitioniert. Neue Strecken sollen entstehen, die Innenstadt entlastet und Haltestellen barrierefrei werden. Ein Blick auf das nächste Jahrzehnt.
Noch ist nichts entschieden im Streit um einen geeigneten Bahngleis-Umstieg auf dem Hauptbahnhof Hannover. Doch für das Bundesverkehrsministerium sind Anschlüsse an den Üstra-Nahverkehr sowie Zugänge zur Innenstadt zweitrangig. Das geht aus einer Antwort des Ministeriums an die Grünen-Bundestagsabgeordnete Swantje Michaelsen hervor.
Über die Gestaltung der künftigen Stadtbahnhaltestellen in der Münzstraße am Steintor und am Raschplatz ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Knackpunkt sind die vom Architekten vorgesehenen Löcher in den Dächern. Auch die Mehrheit der HAZ-Leser möchte lieber nicht im Regen stehen.
Der geplante Hochbahnsteig am Steintor hat einen ästhetischen Anspruch – aber wäre Regenschutz nicht wichtiger? Die Diskussion um den Entwurf schlägt hohe Wellen.
Die D-Linie hat im Bauausschuss einmal mehr für hitzige Diskussionen gesorgt. Grund ist ein geplantes Loch in der Überdachung am künftigen Hochbahnsteig am Steintor. Die Grünen halten das für einen schlechten Scherz. Und auch die SPD wundert sich und vertagt schließlich die Entscheidung.
Fahren die Regiobus-Sprinterlinien bald nicht mehr den ZOB in Hannover an? Das zumindest droht das Verkehrsunternehmen. Es sieht eine zu hohe Unfallgefahr – und fühlt sich von der Landeshauptstadt schikaniert.
Die Kritik der Üstra am Ausbau der Stadtbahnlinie 10 hat im Rathaus für Wirbel gesorgt. Die CDU wollte wissen, ob die Stadt die Kurt-Schumacher-Straße für den Autoverkehr sperren würde. „Das steht nicht zur Diskussion“, sagte der städtische Verkehrsplaner Peter Freiwald.
Die Üstra hat große Bedenken, was die Zukunftsfähigkeit der Stadtbahnlinie D angeht. Das geht aus einer Stellungnahme des Unternehmens an die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr hervor, die der NP vorliegt.
Die Infrastrukturgesellschaft nennt erstmals eine genaue Summe für den behindertengerechten Ausbau der oberirdischen Stadtbahnstrecke von der Spinnereistraße durch die Innenstadt zum Raschplatz. Bisher haben sechs Anlieger Einwände gegen die Planungen erhoben.
Angesichts der Bauplanungen für das Wohngebiet Wasserstadt auf dem ehemaligen Conti-Gelände in Limmer wünscht sich Hannovers Stadtverwaltung einen „möglichst engen Stadtbahnanschluss“.
Verschwendung in Millionenhöhe listet alljährlich der Bund der Steuerzahler auf. Zu den elf niedersächsischen Fällen von Misswirtschaft und Fehlplanung gehören die hohen Kosten für die D-Linie der Üstra und das ungenutzt zwischengelagerte Edelstahl-Toilettenhäuschen für den Opernplatz.