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Das Land Niedersachsen baut die Medizinische Hochschule Hannover neu – und die Uniklinik bekommt auch einen neuen Stadtbahnanschluss? Ganz so einfach ist es nicht. Was für die Region als Träger des öffentlichen Nahverkehrs selbstverständlich ist, sehen Verantwortliche der MHH kritisch. Blick auf einen schon lange schwelenden Streit.
Viele Menschen in Pattensen wünschen sich immer wieder einen Stadtbahnanschluss. Die Region Hannover lehnte das bislang ab – trotz Erweiterung bis Hemmingen-Arnum. Nun hat sich Verkehrsdezernent Ulf-Birger Franz noch einmal ausgiebig mit dem Thema beschäftigt und kommt zu einem eindeutigen Ergebnis.
Stadtbahnverbindungen bis Arnum, Garbsen, Langenhagen oder zur MHH: Der Verkehrsentwicklungsplan der Region Hannover ist ambitioniert. Neue Strecken sollen entstehen, die Innenstadt entlastet und Haltestellen barrierefrei werden. Ein Blick auf das nächste Jahrzehnt.
Noch ist nichts entschieden im Streit um einen geeigneten Bahngleis-Umstieg auf dem Hauptbahnhof Hannover. Doch für das Bundesverkehrsministerium sind Anschlüsse an den Üstra-Nahverkehr sowie Zugänge zur Innenstadt zweitrangig. Das geht aus einer Antwort des Ministeriums an die Grünen-Bundestagsabgeordnete Swantje Michaelsen hervor.
Die Bebauung des Steintorplatzes ist seit jeher umstritten. Nun hat eine Initiative, die strikt gegen des Vorhaben ist, eine Unterschriftenaktion gestartet. Vor allem Architekten, Stadtplaner und Geographen haben unterzeichnet.
Eine Initiative von sechs Architekten und Stadtplanern hat auf elf Seiten dargelegt, warum der neue Rat am Steintor nicht weitermachen sollte wie der alte. Sie bitten um „Mut zu neuer Diskussion“ und eine Abkehr von den Plänen zur Bebauung.
Im nächsten Sommer wird der Stadtbahnbau die westliche Innenstadt 16 Wochen lang komplett lahmlegen. Der Bereich Goethestraße–Steintor–Lange Laube wird von Mai bis September für den Autoverkehr gesperrt. Bahnverbindungen aus Ahlem fallen aus, zudem muss mit Verspätungen im gesamten Streckennetz gerechnet werden.
150 Hochbahnsteige wurden in den vergangenen Jahren in der Stadt gebaut, um den barrierefreien Zugang zur Stadtbahn zu sichern. Jeder 70 Meter lang, ca. 4 Millionen Euro teuer, Bauzeit jeweils mehrere Monate. Jetzt gehen die Arbeiten von vorne los...
Die SPD in Hannover gibt sich bei der umstrittenen Bebauung des Steintorplatzes kompromissbereit und setzt damit Signale in Richtung Koalition mit der CDU. „Wir wollen die Bebauung, aber über alles andere können wir reden“, sagt SPD-Parteichef Alptekin Kirci.
Flüchtlinge auf dem Waterlooplatz? Trinker auf Grünflächen? Steintorplatz bebauen? Die Sozialdemokraten fragen sich, was schiefgelaufen ist. Herbert Schmalstieg und drei Ratsmitglieder haben schon erste Erklärungen für die hohen Stimmenverluste gefunden.
Kaum ein Bauprojekt spaltet die Stadt so wie die Pläne für den Steintorplatz. Rot-Grün will ihn mit zwei 6-geschossigen Häusern bebauen, Opposition und viele Bürger laufen Sturm dagegen. Entscheiden jetzt am Ende Richter über die Pläne? Die Initiative „Pro D-Tunnel“ plant eine Normenkontrollklage vorm Oberverwaltungsgericht Lüneburg und wird von einem der bekanntesten hannoverschen Juristen vertreten: Top-Anwalt Matthias Waldraff. Der Ex-OB-Kandidat: „Der Platz muss frei bleiben!“
„Sie werden die Quittung bei der Kommunalwahl bekommen”, prophezeite die Ratsopposition am Mittwoch, als Rot-Grün die Pläne für die Bebauung des Steintorplatzes durchsetzte. Das Projekt ist auch in der Bevölkerung stark umstritten.
Mit viel Aufwand wird derzeit die Kurt-Schumacher-Straße umgebaut, eine der wichtigsten City-Strecken in Hannover – aber insbesondere für Radfahrer dürfte sich die Verkehrssituation nicht wesentlich verbessern. Ein separater Radweg ist nicht vorgesehen, Fahrradfahrer müssen sich die Straße mit Autos, Bussen und Stadtbahnen teilen.
Die Trassenführung der D-Linie nimmt Gestalt an: Seit gestern steht der Baukörper des Hochbahnsteigs auf der Kurt-Schumacher-Straße, Höhe Ernst-August-Galerie.