In diesem Bereich lesen Sie Aktuelles aus der Presse zum Thema D-Tunnel, „Projekt 10/17”, „Scheelhaase-Lösung” etc. Die Beiträge werden chronologisch angezeigt (die vier neuesten zuerst), ältere Beiträge aus dem Archiv stetig hinzugefügt. Alle Artikel stehen online bei den jeweiligen Tagespressen und öffnen sich in einem neuen Browser-Fenster, womöglich müssen Sie bei neueren Artikeln noch mit einer Bezahlsperre rechnen. Haben Sie auch interessante Artikel entdeckt, schreiben Sie bitte an den Webmaster.
Trotz massiver Widerstände von Land und MHH-Führung hat die Politik in Hannovers Rat im Bauausschuss einen neuen Bebauungsplan für das Gelände auf den Weg gebracht, um die Stadtbahn-Trasse entlang des geplanten Neubaus zu sichern. Für Irritationen sorgte allerdings die SPD.
Die Region Hannover plant einen neuen Stadtbahn-Tunnel unter der Sallstraße, der bis zu 700 Millionen Euro kosten könnte. Erste Planungsphasen sind bereits finanziert, und die Ausschreibung für ein Ingenieurbüro steht bevor. So sieht der Zeitplan aus.
Nirgendwo kommen die Stadtbahnen der Üstra in Hannover so schnell und störungsfrei voran wie in dem Teil des Netzes, der als U-Bahn gebaut wurde. Kein Wunder, dass angesichts der ehrgeizigen Ziele für die Verkehrswende wieder über einen Tunnel diskutiert wird. Was die Region vorhat.
Bei der Entscheidung über die D-Linie gerät der Zeitplan durcheinander. Die eigentlich für den März geplante Zustimmung des Rates der Landeshauptstadt ist auf den 25. April verschoben. Das ist mehr als einen Monat später als in der bisherigen Planung vorgesehen.
Am heutigen Tage (27. Feb. 2013) wendet sich die Wirtschaft geschlossen in persönlichen Schreiben an die gewählten Volksvertreter in der Regionsversammlung und dem Rat der Landeshauptstadt Hannover. Die Industrie- und Handelskammer, die City-Gemeinschaft, die Handwerkskammer sowie der Handelsverband fordern in einem “offenen Brief” von den Planungen der D-Linie in den anstehenden Beschlußdrucksachen Abstand zu nehmen.
Der Ausbau der Stadtbahnstrecke D wird das Gesicht der Innenstadt verändern. Bisher richtete sich die Aufmerksamkeit von Kommunalpolitikern und City-Händlern vor allem auf die Kreuzung Kurt-Schumacher-Straße/Ernst-August-Platz. Dort sollen die Züge der Linie 10 nicht mehr bis zum Aegidientorplatz fahren, sondern in die Unterführung neben dem Hauptbahnhof abbiegen und bis zum Raschplatz rollen.
Große Überraschung im Verkehrsausschuss: Die Politiker der Region Hannover haben die ursprünglich für heute angekündigte Entscheidung zur D-Linie vertagt. Zuvor waren die Politiker von lautstarken Protesten vor dem Regionshaus empfangen worden.
Nach der Erneuerung der Stadtbahnlinie 10 sollen Fußgänger den Bereich Ernst-August-Platz/Ernst-August-Galerie besser überqueren können als bisher. Auch Autofahrer sollen weniger rot haben.
Für Hannovers umstrittenstes Verkehrsprojekt ist es die Woche der Entscheidung: Am Dienstag berät und beschließt der Verkehrsausschuss der Region über die D-Linie, morgen steht das 40- bis 50-Millionen-Euro-Projekt auf der Tagesordnung des städtischen Bauausschusses.
Regionspräsident Hauke Jagau (SPD) unter massivem Druck: Im Stadtbahnstreit um die „D-Linie“ (10, 17) muss schnellstmöglich eine Entscheidung her – doch der Widerstand gegen den Vorschlag von Rot-Grün für eine Endhaltestelle am Raschplatz wächst.
Rund 300 Demonstranten haben am Wochenende gegen den geplanten Bau einer oberirdischen Stadtbahn-Trasse vom Steintor zum Raschplatz protestiert. Aufgerufen zu der Veranstaltung hatte die „Initiative Pro D-Tunnel“, die den Stadtbahnverkehr in diesem Bereich in den Untergrund verlagern möchte.
Der Unmut über die geplante Route der D-Linie ließ am Sonnabend etwa 300 Gegner auf die Straße gehen. Um 14 Uhr trafen sie sich am Steintor und verkündeten ihre Sorgen über ein Mikrofon und auf Plakaten.