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In den 90er-Jahren lagen die Pläne für den Bau eines Tunnels durch die Sallstraße in Hannovers Südstadt schon in der Schublade. Ein Gutachten listete Vor- und Nachteile auf. Die Initiative Pro-D-Tunnel sieht große Chancen, aber auch Anpassungsbedarf bei den alten Plänen. Auch der ehemalige Leiter des U-Bahnbauamtes erinnert sich.
Die Stadt Hannover zeigt sich offen für den Vorschlag der Region, einen neuen Stadtbahntunnel durch die Sallstraße in der Südstadt zu bauen. Sie bringt auch eine Variante ins Spiel, die die Belastungen für Anlieger in Grenzen halten würde.
Die Region Hannover arbeitet an einer aktualisierten Masterplanung für das Stadtbahnnetz der Üstra. Dabei spielt auch ein neuer U-Bahntunnel durch die Südstadt eine konkrete Rolle. Ein Projekt, das große Vorteile mit sich bringt – aber auch Nachteile.
Große Überraschung im Verkehrsausschuss: Die Politiker der Region Hannover haben die ursprünglich für heute angekündigte Entscheidung zur D-Linie vertagt. Zuvor waren die Politiker von lautstarken Protesten vor dem Regionshaus empfangen worden.
Nach der Erneuerung der Stadtbahnlinie 10 sollen Fußgänger den Bereich Ernst-August-Platz/Ernst-August-Galerie besser überqueren können als bisher. Auch Autofahrer sollen weniger rot haben.
Für Hannovers umstrittenstes Verkehrsprojekt ist es die Woche der Entscheidung: Am Dienstag berät und beschließt der Verkehrsausschuss der Region über die D-Linie, morgen steht das 40- bis 50-Millionen-Euro-Projekt auf der Tagesordnung des städtischen Bauausschusses.
Regionspräsident Hauke Jagau (SPD) unter massivem Druck: Im Stadtbahnstreit um die „D-Linie“ (10, 17) muss schnellstmöglich eine Entscheidung her – doch der Widerstand gegen den Vorschlag von Rot-Grün für eine Endhaltestelle am Raschplatz wächst.
Rund 300 Demonstranten haben am Wochenende gegen den geplanten Bau einer oberirdischen Stadtbahn-Trasse vom Steintor zum Raschplatz protestiert. Aufgerufen zu der Veranstaltung hatte die „Initiative Pro D-Tunnel“, die den Stadtbahnverkehr in diesem Bereich in den Untergrund verlagern möchte.
Der Unmut über die geplante Route der D-Linie ließ am Sonnabend etwa 300 Gegner auf die Straße gehen. Um 14 Uhr trafen sie sich am Steintor und verkündeten ihre Sorgen über ein Mikrofon und auf Plakaten.
Das gab es noch nie in Hannover: Wut-Demo der Bürger gegen die Stadtbahnpläne von Rot-Grün in der Region! 50 Teilnehmer waren angemeldet, mehr als 300 beteiligen sich am 1. Protestmarsch – sechs Mal so viel. Sie sind gegen die geplante oberirdische Verlängerung der D-Linie, wollen einen Tunnel.
Im Fahrgastfernsehen der Stadtbahnen konnte man am 18. Mai 2013 diese Meldungen lesen:
»Wo soll die Linie 10 künftig fahren? Der bisherige Kompromiss sieht eine oberirdische Lösung vor. Das lehnt die Initiative Pro D-Tunnel ab. Samstag demonstrierte sie in der City für die Tunnelstrecke«.
Kurz vor Beginn der Debatten in den politischen Gremien über den Ausbau der oberirdischen Stadtbahnlinie gehen Gegner der bisherigen Planungen auf die Straße.